Die Dorfgemeinschaft wird für den täglichen Bedarf an Trinkwasser (Kochen, Trinken und Grundhygiene) über eine zentrale Verteilstelle versorgt.
Das Spital kann den Bedarf an sauberem Wasser für die Patienten, Hygiene der Mitarbeiter und der Reinigung decken.
Die Wasserversorgung kann durch unterschiedliche Wasserquellen sichergestellt werden. Dazu gehören die Regenwassersammlung in Zysternen, die Flusswasserversorgung durch Kanister und die
Quellwasserversorgung durch eine Widderpumpe (Pumpt mit viel Wasser wenig Wasser in ein Reservoir).
Verschiedene Methoden für die Wasserentkeimung sind bekannt und werden angewendet.
Für den Unterhalt der Trinkwasserversorgung kommt die Dorfgemeinschaft selber auf.
Einheimische Techniker sind so geschult, dass sie das System selbständig unterhalten und reparieren können.
Der Aufbau des Versorgungssystems wird zusammen mit Fachleuten aus Europa, DR Kongo und dem Dorf erstellt.
Die Quelle ist sauber gefasst.
Alle Interessenvertreter des Dorfes haben die gerechte Verteilung des Trinkwassers geregelt und sind für den Betrieb verantwortlich.
Das Wasserversorgungssystem ist ein relativ einfaches System mit wenig Wartung und Betriebskosten.
Für den Umgang mit Trinkwasser, der Hygiene und dem Abwasser ist die Bevölkerung durch Schulung sensibilisiert.
Die Dorfbewohner stehen hinter diesem Projekt und helfen durch Eigenleistungen mit.
Dieses Projekt ist Ansporn für weitere Trinkwasserversorgungen in der Region Kwango.
Es versteht sich, dass diese Ziele nicht innerhalb eines Jahres erreicht werden können.