Säcke mit Fisch(bez) Frère Claude vom College begrüsste uns herzlich. Ein einfaches z’Morgen stärkte uns für die Reise. Nach 9 Uhr werden wir abgeholt um uns mit Alfred Mbuta zu treffen. Mussten lange warten da wir nicht die Einzigen waren die mit ihm sprechen wollten. Da unser Flug erst um 11:30 erwartet wurde war dies kein Problem. Mit Alfred tauschten wir uns nochmals aus und er bedankte sich für unseren Einsatz. Was kleines Essen und Abfahrt zum Flugfeld. Kaum sind wir angekommen, hörten wir schon den Flieger. Auf dem Flugfeld tummelten sich aber noch viele Leute und Kinder. Diese mussten Alle verscheucht werden, da der Pilot sonst nicht landen wird. Er musste eine Zusatzrunde drehen bis das Flugfeld frei war. Sie flogen zu zweit, da der einte Pilot gerade auf diesen Flieger umgeschult wurde. Es wurden über 400 kg Trockenfisch und andere Materialien ausgeladen. Der Pilot sagte uns, dass er noch nie soviel Fisch transportiert habe. David fragt die Piloten, ob er über Matamba-Solo zurück nach KIN fliegen kann. Sie berechnen die Strecke und Mostverbrauch und erfüllen uns diesen Wunsch. Zu fünft fliegen wir zurück. Da der Pilot noch üben muss, setzte er kurz nach dem Abflug wieder zu einer Landung an. So konnten wir uns zweimal von unseren Leuten winkend verabschieden. Matamba-Solo haben wir nach kaum 10 Min. erreicht. Das Dorf und das Pumpenhaus ist gut sichtbar da wir relativ tief fliegen. In KIN gibt es bei der Rückreise keine grösseren Probleme. Unterwegs zur Unterkunft machen wir noch einen Coronatest (beide negativ) für die Ausreise und holen Stéphan Kabongo ab. In der Unterkunft tauschen wir uns mit ihm aus und gehen anschliessend mit einem Taxi ins griechische Restaurant. Derselbe Taxifahrer holte uns auch wieder ab. Unterwegs musste er noch 5 Liter tanken. Das ist hier so üblich, dass nur kleine Mengen getankt werden. Meistens ist der Tankzeiger im Reservebereich. Morgen geht es wieder um 6 Uhr los in den Botanischengarten Kisantu 120 km von KIN entfernt.
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