(bez) Zum z’Morgen gibt es Zimtschnecken und Quiche. Um 9:30 werden wir für den Gottesdienst im Stadtteil Bumbu abgeholt. Wir sind fast pünktlich um 10 Uhr dort. Wie es für Gäste üblich ist,
müssen wir zusammen mit der CEK-Leitung auf dem Podest hinter dem Rednerpult sitzen. Zuerst konnten ein Einzelsänger und drei Chöre ihre Gesänge vortragen mit viel rhythmischen Bewegungen. Um 11
Uhr kam auch Alfred Mbute der Repräsentant Legal der CEK-Kirche. Er stellte uns vor der Gemeinde vor und David konnte Grussworte an sie richten. Die erste Kollekte wurde ohne zu Tanzen in die
Körbe gebracht. Wir haben nicht realisiert, dass dies nur eine von vier Kollekten war und haben schon unsere ganze geplante Kollekte eingelegt. Als dann die zweite kam legten wir ein paar Noten
ein. Bei der dritten und vierten Kollekte passten wir wie auch viele Andere. Pfr. Wata hielt die Predigt über 1. Könige 7.1. Er hat es verglichen mit unserem wiederkommen um die Arbeit
fertig zu stellen. Es spielte auch eine Band welche elektronisch verstärkt wurde. Die Pegelanzeige leuchtete dauernd rot auf. Entsprechend war es relativ Laut (90dB) und tönte verzehrt. Nach gut
2.5 Stunden ist der Gottesdienst zu Ende und wir erhalten zusammen mit der CEK-Leitung in der Kirche ein Mittagessen. Anschliessend fahren wir zum Kongofluss. Ein Lastwagen mit einer Panne
blockiert eine Seite der Strasse. Da so nur ein Auto durchfahren kann und die Kongolesen normalerweise kaum freiwillig Vortritt geben, ist ein langer Stau unumgänglich. Dazu kommt noch, dass die
vielen Motorräder auch noch vorbei drängen und die Situation weiter verschlimmern. Irgendwann kamen wir in unserem Stammlokal (Chez Tintin) an, da eine geschlossene Gesellschaft dort war, mussten
wir was anderes suchen. Wir (Blaise, Kali, Hugo) konnten im Schatten von einem Baum die Aussicht auf den Kongofluss und das Treiben der Leute am Strand bei einem Getränk und Fischgericht
geniessen. Auf der Rückreise stand der Lastwagen immer noch dort und wir haten für die 200 Meter sicher 25 Minuten. Wir kamen gerade noch rechtzeitig um 18 Uhr zum z’Nacht ins Gästehaus. Nach dem
Essen hatte David eine längere Diskussion mit einem amerikanischen Missionar über die Unterschiede der Demokratie von Amerika gegenüber der Schweiz.
Morgen müssen wir um 7 Uhr am Flugplatz sein. Das meiste ist schon gepackt.
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Michel Binet (Montag, 19 September 2022 14:33)
Merci déjà par avance de tous ces détails de votre vie à Kinshasa et la suite. C'est toujours un cadeau de partager vos journées, cela nous donne l'impression d'y être un peu nous-mêmes. J'espère que le vol s'est bien déroulé et j'attends avec impatience et dans la confiance en Dieu de vos nouvelles. Que Dieu vous bénisse
zahnd und Dora (Mittwoch, 21 September 2022 09:21)
Besten Dank füer die sehr guten Meils. Bleibt Gesund..