(bez) Abfahrt um 4 Uhr mit dem Auto zum Flughafen Zürich. Andrea fährt mich. Beim Bötzbergtunnel stehen wir auf einmal vor einem Auto mit der Aufschrift Fahrverbot ca. 15 Min. warten. Nach 7 Min. wurde der Tunnel wieder frei gegeben. Der Zug von David hatte sich auch 15 Min. verspätet. Die vier Koffer konnten wir ohne Probleme aufgeben. Zum glück haben sie das Handgepäck nicht gewogen. Mein Handgepäck war ca. 12 Kg schwer. Da die Fluglotsen in Frankreich streikten, musste der Flug einen kleinen Umweg über Deutschland fliegen. In Brüssel hatten wir genügend Umsteigezeit. Wir wurden informiert, dass Frankreich wegen dem Streik ev. über den Atlantik umflogen werden muss. Als wir im Flieger sassen hiess es dann, dass unser Flug über Frankreich ein Überflugsfenster erhält, aber dafür 1:40 später abfliegen können. Auch dieser Flug verlief ruhig ausser ein paar kleineren Turbulenzen. In KIN sind wir eine Stunde hinter der schweizer Zeit. Die Pass- und Gesundheitskontrollen verliefen ohne Probleme. Bevor wir die Koffer abholten, konnte David noch zwei SIM-Karten kaufen. Wir mussten lange auf den letzten Koffer warten. Er kam als Letzter von unserem Flieger auf das Förderband, aber Hauptsache wir hatten alle vier Koffer. Alle Koffer wurden durchleuchtet, es wurde aber nichts beanstandet. Zwei Stunden nach der Landung konnten wir den Flughafen um 21:45 verlassen. Leute von der CEK (Communauter evangeliqe du Kwango) haben uns abgeholt und zur Unterkunft gefahren. Seit unserer letzten Reise wurden Brücken über die grossen Kreuzungen gebaut damit der Verkehr besser läuft. So sind wir schnell im Zentrum gewesen, wo wir noch ein Sandwich und Cola für unseren Hunger kauften. Der schnellste Weg zum MPH (Unterkunft) war kurz vor dem Ziel abgesperrt. So kamen wir über Umwege auch noch ans Ziel. Wir wurden erwartet und erhielten zwei getrennte Zimmer. Als ich meines beziehen wollte, war dies noch nicht aufgeräumt. Nach Absprache mit der Hausmutter, entschieden wir uns ein gemeinsames Zimmer zu nehmen. Dies ist erst noch günstiger und für uns ist es auch einfacher für die Planung und Kommunikation.
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Elisabeth (Samstag, 17 September 2022 10:53)
Ein Krimìwie immer
Hartmann Andrea Christian (Samstag, 17 September 2022 18:53)
Gottes Segen und Leitung für jeden Schritt!
Bernhard (Samstag, 17 September 2022 19:09)
Es war für uns kein Krimi, sonst würden wir den Einsatz nicht überstehen im Kongo. :-) Wir konnten immer Ruhig bleiben.