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Letzter Tag in Kinshasa

David und Blaise mit Tim im Restaurant Chez Tintin
David und Blaise mit Tim im Restaurant Chez Tintin

(bez) Nach der warmen Dusche packe ich und muss feststellen, dass ich keine Erdnüsse mitnehmen kann. Ich habe immer noch Übergepäck und hoffe David hat noch für ein paar Kilo von mir platz. David duscht bei mir im Zimmer da aus seiner Dusche nur kaltes Wasser kommt. Nach dem Morgenessen packt auch David und teilt mir mit, dass er seine Erdnüsse auch hier lassen muss und kein Gepäck von mir nehmen kann. So musste ich mich entscheiden wovon ich mich trennen musste. Die Erdnüsse bekommt eine alleinerziehende Frau welche diese über 10 kg verkaufen wird und dadurch zu Geld für ihre Kinder kommt. Am Bankomaten holten wir noch Geld für die letzten Ausgeben. Wurden um 10 Uhr mit dem Auto abgeholt um mit dem ganzen Gepäck in den Gottesdienst der Internationalen protestantischen Kirche in Kinshasa zu gehen. Wir kamen eine halbe Stunde zu spät, waren aber nicht die letzten. Anschliessend fuhren wir an den Kongofluss um unser letztes Mittagessen im Chez Tintin einzunehmen. Der Kongo ist in der Regenzeit viel breiter als in der Trockenzeit, wo wir ihn bis jetzt immer gesehen haben. Der nächste Programmpunkt war ein Treffen mit Alfred Mbuta auf der Baustelle des neuen CEK-Zentrums. Kurze Besprechung und Verabschiedung. Unterwegs bringe ich noch mein Badetuch, welches ich aus Gewichtsgründen nicht mitnehmen kann, dem Piloten der MAF vorbei. Ihm habe ich letztes Jahr schon mein Badetuch geschenkt weil es ein Werbetuch ist der Schokoladenfabrik Frey und der kanadische Pilot mit schweizer Wurzeln auch Frey heisst. Er hat sich sehr gefreut. Wir fahren danach direkt zum Flughafen und kommen relativ schnell vorwärts. Zum ersten mal erleben wir, dass ein Taxibus uns hinten leicht in die Seite fährt. Es gibt ein kleines Wortgefecht und unser Fahrer steigt aus um den Hinterradspritzschutz, der durch die Berührung abgeflogen ist, einzusammeln. Anschliessend fahren wir weiter. Wir sind schon um 17 Uhr am Flughafen, parkieren aber nebenan neben einem Restaurant und trinken noch was mit Blaise (unser Begleiter und Fahrer und Sourir (Chef der Ingenieuren der CEK). Der Check-in verläuft ohne Probleme wir sind überall am oberen Gewichtslimit. Zum Glück wiegt er meine Schultertasche mit der Technik nicht. Vor dem Gate warten wir über zwei Stunden auf das Boarding. Dieses Mal läuft Alles wie am Schnürchen der Flieger hebt sogar ein paar Minuten früher ab als geplant. Das Nachtessen können wir erst um Mitternacht essen da es am Anfang sehr starke Turbulenzen gab und der Flieger stark geschüttelt wurde.

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