(bez) Nach einem gemütlichen z’Morgen kauften wir uns Gesprächs und Datenguthaben bei einem Strassenhändler. Nun sind wir wieder besser mit der Restlichen Welt verbunden. Kurz vor 10 Uhr ging die
Einkaufstour los. Das interessanteste war die Reparatur von Davids Handydisplay. In einer Elektroniker Werkstatt fanden wir auf anhieb einen geeignete Fachperson. Zuerst wurde über den Preis
verhandelt. David einigte sich auf einen Preis der viermal niedriger war als der Anfangspreis. Das Ersatzteil hatte David aus der Schweiz organisiert. Die Reparatur war sehr aufwändig, da die
ganze Elektronik hinter dem Display befestigt war und das Display wegen der Wasserdichtheit noch zusätzlich verleimt war. Die Reparatur dauerte ca. eine Stunde. Der Ausgehandelte Preis
verdoppelten wir da er die Reparatur kompetent ausführte und viel komplizierter war als wir dachten. Der Elektroniker kennt Heidi Kabangu, eine Schweizerin welche die pädagogische Schule «Les
Gazelles» in KIN gründete und leitete. Sie ist den ehemaligen Missionaren allen einen Begriff. Eine alte Gasflasche liessen wir noch mit 20 kg Gas füllen (Kosten von 100$). Sie dachten, diese
können wir mit dem Flugzeug ins Landesinnere mitnehmen. Nun müssen wir warten bis diese mir dem Nächsten Transport zu uns kommt. Zum Glück habe ich noch meinen Universalkocher dabei welcher auch
mit Diesel funktioniert. Das Kochen wird uns dadurch nicht erleichtert. Die Köchin die wir angefragt haben ob sie bei uns in Matamba-Solo kochen würde hat zugesagt, dass sie kommen würde. Wir
haben uns aber aus diversen Gründen gegen diese Lösung entschieden. Bis 4 Uhr hatten wir alle unsere Einkäufe erfolgreich erledigen können. Nachdem auch Alles eingebucht war konnten uns im nahe
gelegenen Restaurant für ein Getränk hinsetzen. Alfred Mbuta und Jules Tsengele stiessen auch noch zu uns. Zurück im Gästehaus besprachen wir uns noch und planten die nächsten Schritte. Es gibt
zwei gröbere Probleme die unbedingt gelöst werden müssen. 1. Die 12 Röhren sind immer noch in KIN. Diese sind je 6 Meter lang und zusammen 260 kg schwer. Sie wollen sie auf dem Dach des Toyota
Landcrusier transportieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Probleme gehen wird. 2. Die drei Ingenieure sind immer noch in KIN obwohl wir der CEK Leitung gesagt haben, dass sie
vorgängig nach Matamba-Solo reisen sollen, da der Flieger mit uns und dem Gepäck schon ziemlich gut ausgelastet sein wird. Nach der Besprechung hatten David und ich sehr Hunger und machten uns
auf den Weg zu einem kleinen unscheinbaren Restaurant. Diese verkaufen als Menü nur ganze Poulets. Aus diesem Grund bestellten wir beide das gleiche Menü aber mit je einem halben Poulet. Das
Poulet war so gross, dass wir nicht mal zu zweit Alles essen konnten. Nach 22 Uhr waren wir mit einem Umweg bei einem Bankomaten vorbei zurück im Gästehaus wo wir Brunot trafen. Er hatte vor zwei
Wochen einen Motorradunfall und sich mehrere Verletzungen zugezogen. Er wird trotzdem mit uns mitkommen. Morgen werden wir besser sehen wie handicapiert er ist. Wir sind zu müde um noch intensiv
auszutauschen. Die werden wir beim Morgenessen nachholen.
Elisabeth kann das Wochenende zuhause verbringen und sich so schon mal in den neuen Alltag einleben. Es geht ihr gut und konnte schon viel selbständig im Haushalt erledigen.
Kommentar schreiben
Elisabeth (Sonntag, 03 Februar 2019 09:19)
Ja mir gehts gut, aber ich war lediglich nur 7 Std. Zuhause, was ich aber genoss. Gerne liess ich mich wieder auf Chrischona chauffieren und schätzte auch das komfortable Bett. �