(bez) Ich konnte relativ gut schlafen. Das Fieber war weg und ich fühle mich schon fast wieder top fit. Auch das Morgenessen stärkte mich. Nach 10 Uhr werden wir abgeholt um die Baustelle des neuen CEK-Zentrums zu besichtigen. Das Parterre ist im Rohbau fertig und in einigen Zimmern sind die Wände verputz, der Boden betoniert und die elektrischen Drähte eingezogen. Ende September soll Alles fertig sein und die Büros werden gezügelt. Die oberen zwei Stöcke werden anschliessend etappenweise fertiggestellt je nach finanzieller Situation. Anschliessend sind wir zum Essen im Restaurant eingeladen. Mit Alfred Mbuta und dem Kassier Tata Kiniama besprechen wir noch gewisse Punkt der Kosten die für uns unklar waren. Anschliessend versuchen wir noch einen letzten Anlauf um unseren verschollenen Koffer zu finden. Wir haben Tata Blaise die Vollmacht erteilt, sich um den Koffer von Elisabeth zu kümmern. Er war schon Stammgast auf dem Gepäckbüro der Air France aber leider ohne Erfolg. Als wir dort ankamen erklärte David unsere Situation. Er sagte, wir sollen unseren Koffer selber suchen unter den 40 Koffern die auf einem Haufen lagen. Wir sahen von der Theke aus unseren Koffer nicht. Elisabeth durfte ihren Koffer nun selber suchen und oh Wunder, unter einem anderen Koffer entdeckte sie unseren langersehnten Koffer. Er ist am 19.7.18 in KIN angekommen. Die Originaletikette war nicht mehr dran. Dafür eine für einen Peter und eine mit meinem Namen. Dies war auch das Problem, dass nicht mehr Zahnd Elisabeth draufstand und dadurch Tata Blaise nicht informiert wurde. Er selber stand ein paarmal nur ein paar Meter neben dem Koffer. David diskutierte noch länger mit dem Angestellten um das System zu verstehen wie so ein Fehler passieren konnte. Der Angestellte verstand anschliessend sein System auch nicht mehr so ganz 😉. Auf jeden Fall haben wir unseren Koffer inkl. vollständigem Inhalt wieder. Gott sei Dank. Anschliessend wollten wir noch die Firma besuchen, welche qualitativ gute Rohre verkauft. Da wir den ganzen Tag mehr im Auto standen als fuhren, reichte es leider nicht mehr zur rechten Zeit und wir kehrten um. Die drei Ingenieure kommen noch vorbei um sich zu bedanken und zu verabschieden. Auch mit Brunot haben wir ein Abschlussgespräch da er uns nach dem Frühstück wieder verlässt und zu seiner Familie zurückkehrt. Für unser Abschlussessen gehen wir in ein griechisches Restaurant. Mit dem Taxi fahren wir für CHF 3.70 hin. Bevor der Hauptgang serviert wird, tischen sie uns sicher einen Laib Brot auf den wir, vor allem David 😊, essen. Der Hauptgang schmeckt Allen sehr gut. Wir genehmigen uns auch noch eine Flasche Wein dazu. Wie ihr seht, geht es mir wieder sehr gut. Ich bin sehr dankbar dafür.
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Vreni und Helmut Reith (Sonntag, 19 August 2018 12:29)
Hallo Ihr Lieben, wir freuen uns mit euch, dass bisher alles gut geklappt hat: der Koffer von Elisabeth wiedergefunden (Du musst allerdings in Mat.-Sollo auf vieles verzichtet haben!), dass eure Gesundheit stabil oder wieder hergestellt ist. Viele liebe und euch wohlgesonnene Leute sind um euch bemüht. So wünschen wir euch einen guten Flug zurück in eure schweizer Heimat. Wir danken Gott für alles Durchtragen und jede Bewahrung!
Ganz liebe Grüße von
Vreni und Helmut