(bez) Heute waren wir den ganzen Tag von 10 bis 20 Uhr unterwegs. Vor der Abreise telefonierte uns Brunot und teilte mit, dass gestern in einem Zug die Wände des oberen Triebbeckens betoniert wurden. Ich bin sehr erleichtert, dass dies funktioniert hat. Es ist eine riesen Leistung der Arbeiter. Sie haben 16 Sack Zement, 32 Sack Sand und 48 Sack Steine zu Beton verarbeitet. Dies entspricht 2.4m3 oder ca. 5 Tonnen Beton. Zuerst besuchten wir heute den Konsul der Schweizer Botschaft um ein Visaantrag für unsere drei Gäste zu beschleunigen. Ein Visum muss in der Sommerzeit mindestens zwei Monate im Voraus beantragt werden. Die Visa können leider nicht rechtzeitig ausgestellt werden, so dass unsere Gäste nicht Ende August reisen können. Anschliessend assen wir in einem griechischen Restaurant zusammen mit Jules ein feines Abschlussessen. Danach besuchten wir einen Professor für Menschenrechte an der UNI. Er gab David eine Masterarbeit eines Studenten über das Thema «Recht auf Wasser in der D.R. Kongo». David hat dieses Jahr eine Bachelorarbeit mit dem Thema «Recht auf Wasser» geschrieben. Anschliessend schauten wir uns noch das neue Gelände an, wo die CEK angefangen hat ein Zentrum aufzubauen. Darin sollen die CEK-Leitung und die Projektleitungen ihre Büros haben. Im obersten 2. Stock sind Gästezimmer geplant. Die Fahrten waren eher mühsam da es viel Verkehr und Staus hatte. In der Gegend der Uni war es so staubig, dass es aussah wie bei uns im Nebel. Viele Leute sind in dieser Gegend mit Mundschutz unterwegs.
Morgen werden wir noch Kleinigkeiten erledigen und am Kongofluss das Mittagessen einnehmen. Um 17 wollen wir am Flughafen sein. Unser Flug ist um 21:20 Lokalzeit (22:20 MEZ). Wenn alles klappt landen wir am Sonntag um 10:20 in Basel.
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