(bz) Seit David wieder Einlagen in den Schuhen trägt, ist er wieder schmerzfrei. Elisabeth ist immer noch ein wenig geschwächt, konnte aber heute nach der Kirche zum ersten Mal zur Quelle kommen. Seit ich Medikamente gegen Amöben nehme, geht es mir wieder sehr gut. Heute war der Aufstieg von der Quelle ins Dorf wieder ohne Probleme zu bewältigen. Damit wir noch wichtige Arbeiten abschliessen können, mussten wir heute auch arbeiten. Das Fundament des unteren Triebbeckens wurde betoniert und oben wurde an der Verschalung gearbeitet. Auf den Fotos sieht man die Verschalung mit Berechnun-gen, die wir den Leuten erklärt haben und Betonarbeiten beim unteren Fundament. Am Abend hatten wir Gespräche mit dem Wasserkomitee. Diese waren sehr intensiv aber auch sehr gut. Wir konnten einige Probleme an-sprechen. Die Arbeiten kommen nur schleppend voran, da auch die Umstände sehr schwierig sind. Ein Beispiel: Um einen Sack Zement mit zwei Sack Sand und drei Sack Steinen zu mischen, müssen vorgängig der Sand gesiebt und die Steine von Verunreinigungen gesäubert werden. Dies braucht viel Zeit. Die meisten Arbeiter müssen mehrmals angeleitet werden und verstehen trotzdem nicht, warum sie es so machen müssen.
Wir freuen uns wieder auf unser Zuhause und ein gutes Essen.
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